Du wolltest schon immer mal einen Paleo Apfelkuchen backen, aber weißt nicht so recht wie das geht? Kein Problem. Dieser Apfelkuchen ist nicht nur super lecker, sondern auch schnell zubereitet und schmeckt dazu auch noch hervorragend. Der Mix aus Mandelmehl und laktosfreiem Joghurt verleiht dem Paleo Apfelkuchen seine nussig-cremige Konsistenz, die durch die Apfelstücke fruchtig aufgelockert wird. Hört sich das nicht himmlisch an?
Viele Paleo-Beginner denken, dass sie auf Kuchen und Backwaren verzichten müssen, aber das ist ganz und gar nicht so. Als Paleo-Back-Starter-Kit legst Du dir am besten einen kleinen Vorrat an Mandel- und Kokosmehl, Weinstein-Backpulver, Ahornsirup, Chia-Samen, Kokosmilch, Kokosöl, Apfelmus, Bananen, Roh-Kakaopulver, Nüssen & Süßkartoffeln zu. Denn diese Zutaten stellen die Grundlage von vielen Paleo-Backwaren dar. Heute starten wir erst mal mit einem ganz einfachen Rezept, dem Paleo-Apfelkuchen. Los geht’s:
Vorbereitung | 10 Minuten |
Kochzeit | 30 Minuten |
Portionen |
Stücke
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- 200 g Mandelmehl
- 2 Chia-Eier oder 2-3 EL Apfelmus (oder normale Eier)
- 250 g laktosefreier Joghurt, z. B. Kokos (Mengenverhältnis je nach Konsistenz abwandeln)
- 15 g Weinstein-Backpulver
- 1-2 EL Ahornsirup
- 1 TL Zimt
- 150 ml Mandelmilch
- 2 süß-saure Apfel
Zutaten
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- Zuerst vermischt Du das Mandelmehl mit dem Backpulver.
- Danach schlägst Du den Joghurt zusammen mit den "Eiern", dem Ahornsirup und dem Zimt cremig und hebst die Mehlmischung langsam unter.
- Nun langsam die Milch dazugeben, bis ein glatter Teig entsteht.
- Einen Apfel schneidest Du in kleine Würfel, den anderen Apfel viertelst Du und schneidest ihn dann in Spalten.
- Die gewürfelten Apfelstücke rührst Du dem Teig unter.
- Den Teig nun in eine normale Rundform (23 cm) füllen, glattstreichen und mit den Apfelspalten im Kreis angeordnet dekorieren.
- Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft für 30 Minuten backen, dann ausschalten und noch weitere 10 Minuten im Ofen bei angekippter Tür ruhen lassen.
- Nun nur noch stürzen, leicht abkühlen lassen, ggf. mit weiteren Toppings wie Mandelblättern verzieren & genießen.
// PALEO APFELKUCHEN BACKEN – VARIATIONEN
- Frucht-Varianten Paleo Apfelkuchen: Du kannst anstelle von Äpfeln auch Kirschen, Blaubeeren oder Birnen verwenden. Schmeckt alles herrlich fruchtig süß.
- Nuss-Varianten Paleo Apfelkuchen: Wenn Du es noch nussiger magst, kannst Du gerne gehackte Nüsse, z. B. Mandeln mit unter den Teig rühren & Mandelblätter anrösten und als Topping verwenden.
- Schoko-Variante Paleo Apfelkuchen: Also Schokomaul mische ich auch gerne mal Rohkakaopulver und Kakaonibs mit in den Teig. Dazu passen auch Bananen sehr gut. Dafür kannst Du die Eier im Rezept durch 3-4 EL Bananenmus ersetzen.
// PALEO APFELKUCHEN TOPPING TIPPS:
- Paleo-Kokos-Eis: Dafür einfach cremige Kokosmilch mit Gewürzen Deiner Wahl vermischen, z. B. Zimt, und einfrieren. Du kannst auch noch Banane und/ oder Nussbutter dazu geben. Nach min. 4-5 Stunden kannst Du das Eis rausnehmen und schlemmen. Lecker!
- Geröstete Mandelblätter mit Ahornsirup
- Warme Blaubeeren
- Bitter-Orangen-Marmelade
// MEALPREP
Du kannst den Apfelkuchen auch super 3-4 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter aufbewahren und am nächsten Tag noch naschen. Aber aus meiner Erfahrung ist er immer recht schnell verputzt. Wichtig ist bei der Aufbewahrung, dass der Kuchen kalt gestellt wird und du noch recht frische Äpfel verwendest, damit der Teig nicht so schnell matschig wird.
Paleo Apfelkuchen ist doch ganz einfach oder? Ich bin gespannt auf dein Feedback und deine Variations-Ideen. Wenn Du süße Leckereien liebst, dann probiere doch auch mal mein veganes Mousse au Chocolat, meine glutenfreien Blondies aus Kichererbsen oder meine veganen Süßkartoffel-Brownies.
Guten Appetit & bis bald,
Tine
Danke auch an Frollein-Paleo für die leckere Inspiration 😉
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