Die Süßkartoffel Buddha Bowl mit Orangen-Rosmarin-Dressing bringt ordentlich Farbe auf den Tisch und versorgt Dich mit allen wichtigen Nährstoffen zwischen den Feiertagen. Neben Braten, Plätzchen und Glühwein sehnst Du dich sicherlich auch mal wieder nach etwas Frischem oder?
Wie Du sicherlich schon mitbekommen hast, ist dieses Rezept das 23. Türchen des Yogablog-Adventskalenders den Melanie von Ganzwunderbar ins Leben gerufen hat. Jedes Türchen schenkt Dir Inspirationen und Ideen rund um die Themen Yoga, Achtsamkeit, Ernährung und Ayurveda. Bei mir dreht sich natürlich alles um gesunde Ernährung, und ich möchte mein neues Süßkartoffel Buddha Bowl Rezept mit Dir teilen.
Jetzt fragst Du dich vielleicht, was Buddha Bowls eigentlich sind. Mit „Buddha Bowls“ bezeichnet man Schalen, die so voll gepackt mit Essen sind, dass sie einen großen Bauch haben, wie ein Buddha. Du kannst also selber bestimmen, wie groß der Buddha-Bauch ist, in dem du weitere Zutaten hinzufügst oder weglässt. Meine Bowls sind meisten ganz schön dick, insbesondere durch die ganzen Toppings wie z. B. Granatapfelkerne, Nüsse oder geröstete Kichererbsen. Wenn Du auch mal einen Nährstoff-Boost brauchst nach oder zwischen den Feiertagen, schnapp Dir einen Topf und los geht’s:
Vorbereitung | 6 Minuten |
Kochzeit | 15-20 Minuten |
Portionen |
Personen
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- 2 kleine Süßkartoffeln orange oder lila
- 1 kleiner Brokkoli
- 1 große Kohlrabi
- 2 Handvoll Blattspinat
- 4 EL Sauerkraut
- 2 EL Granatapfelkerne
- 1 mittelgroße Bio-Orange
- 2 EL Weißweinessig (oder ein Essig deiner Wahl)
- 1-2 TL Senf
- 1 TL Honig
- 1-2 Stiele Rosmarin fein gehackt
- 60 ml Olivenöl extra-virgin
- 1 Prise Salz & Pfeffer
- Kurkuma, Kreuzkümmel, o. ä.
Zutaten
Orangen-Rosmarin-Dressing
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- Zuerst die Süßkartoffeln und Kohlrabi schälen und in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen aufteilen.
- Wasser kochen und die Süßkartoffeln bestenfalls in einem Dampfgareinsatz hinzugeben und kochen. Nach 3 Minuten auch die Kohlrabiwürfel und Brokkoli hinzugeben und alles noch weitere 10-15 Minuten kochen. Zwischendurch immer mal mit der Gabel den Gartest machen.
- Kurz bevor alles gar ist, noch für 1-2 Minuten den Blattspinat hinzufügen und kurz mitgaren.
- Nun alles in einer Bowl anrichten und das Sauerkraut und die Granapapfelkerne hinzugeben.
- Für das Dressing die Orange pressen und etwas Orangeschale abreiben. Den Abrieb mit dem Orangesaft, mit Essig, Senf, Honig und Rosmarin verquirlen.
- Nach und nach das Olivenöl hinzufügen und weiter verquirlen. Im Anschluss mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Salz & Pfeffer und ggf. etwas Honig abschmecken.
- Das Dressing zur Bowl hinzufügen und genießen!
// BUDDHA BOWL VARIATIONEN:
- Paleo Buddha Bowl: Diese Bowl lässt sich auch super mit Sardinen, Lachs oder Hackfleisch kombinieren. Einfach kurz anbraten bzw. die Sardinen roh hinzugeben und genießen.
- Vegane Protein Buddha Bowl: Für einen Proteinkick fügst du noch eine Handvoll Kichererbsen, Edamame, Nüsse, Quinoa oder angebratenen Tofu hinzu.
- Weihnachtliche Buddha Bowl: Dafür ergänzt du z. B. in Zimt angebratenes Hackfleisch, Backpflaumen, Rotkohl oder etwas zartes „pulled“ Entenfleisch.
- Histaminfreie Buddha Bowl: Um die Bowl histaminfrei zu gestalten solltest Du Sauerkraut & Spinat weglassen und kannst Reis oder Quinoa, Zucchini, Hähnchen und Chinakohl hinzufügen. Das Dressing sollte dann auch nur aus Olivenöl mit Salz und Pfeffer bestehen. Besonders gut schmeckt es, wenn Du noch etwas ungesüßten Cranberry-Saft hinzugibst.
// DIE BESTEN BUDDHA BOWL TOPPINGS:
- knusprige geröstete Kichererbsen, z. B. in Curry-Pulver, Zimt oder Oregano
- in Tamari geröstete Cashews
- gerösteter Sesam
- Nährhefe (oder Parmesan, nicht vegan/ paleo!)
- selbst gemachtes Pesto
- selbst gemachtes Mango-Chutney
Buddha Bowls sind so unglaublich einfach, schnell zubereitet und köstlich noch dazu. Häufig entstehen die besten Varianten, wenn Du einfach deine „Reste“ zusammenwürfelst und mit einer Basis an grünem Blattgemüse und stärkehaltigen Gemüsesorten wie Süßkartoffel oder Kürbis kombinierst. Je nach Vorliebe kannst Du noch deine Proteinquelle deiner Wahl hinzufügen (s. oben) und die Buddha Bowl mit einem zauberhaften Dressing abrunden. Wenn dein Nährstofftank wieder aufgeladen ist, kann es wieder weiter gehen mit Omas Braten, Klößen und Zimtsternen.
Für die kalten Tage empfehle ich Dir auch die geröstete Kürbis-Blumenkohl-Suppe mit Petersilie, die Curry-Linsen-Dal mit Ingwer oder die Pink-Moon-Rote-Bete-Suppe mit Kokosmilch aus.
Gestern konntest Du im Yogablog-Adventskalender etwas von Sandra von House of Grace erfahren und morgen teilt die wunderbare Jeanette von Follow Your Trolley das letzte Türchen mit Dir. Sei gespannt!
Hier geht es zum 24. Türchen!
Genieß die Feiertage & viele Grüße,
Tine
Chrissi
Hallo liebe Tina,
deine Süßkartoffel Buddha Bowl sieht SO GUT aus! Allein schon wegen der tollen Farben und weil sie recht schnell zubereitet ist.
Ich habe mich erst vor kurzem an Buddha Bowls herangewagt und freue mich über diese neue Inspiration. Danke für das Rezept! 🙂
Komm gut ins neue Jahr!
Liebe Grüße,
Chrissi
Anja
Wow das klingt ja echt lecker. Die werde ich bestimmt nachkochen 🙂
bowlsnbites
liebe Anja,
super, dass es dir gefällt und berichte mir gerne wenn Du es mal probiert hast 🙂
Genieß den Tag & viele Grüße
Tine